Die­se Fra­ge wird oft ver­ges­sen, wäh­rend wir wie flei­ßi­ge Amei­sen die Welt mit Kabeln ver­net­zen, Öko­sys­te­me zer­stö­ren und uns selbst durch Künst­li­che Intel­li­genz weg­ra­tio­na­li­sie­ren. All das kann ziem­lich frus­trie­rend sein – und du fragst dich viel­leicht genau­so wie wir, wo das hin­füh­ren soll?

In unse­rer Visi­on ist die kol­lek­ti­ve Über­for­de­rung durch Kli­ma­wan­del, unge­rech­te Res­sour­cen­ver­tei­lung und dis­rup­ti­ve tech­no­lo­gi­sche Ent­wick­lun­gen Teil eines gigan­ti­schen Ent­wick­lungs­pro­zes­ses. Durch ihn wer­den wir Men­schen gezwun­gen, unser Zusam­men­le­ben neu zu orga­ni­sie­ren und uns in atem­be­rau­ben­der Geschwin­dig­keit wei­ter­zu­ent­wi­ckeln. Denk mal dar­über nach: Die Mög­lich­keit, frei durch vie­le Län­der zu rei­sen, gleich­be­rech­tig­ter Zugang zum Bil­dungs­sys­tem für alle Geschlech­ter, freie Mei­nungs­äu­ße­rung, ein Sozi­al­sys­tem, Arbeit­neh­mer­rech­te, freie Part­ner­wahl… All die­se gesell­schaft­li­chen Errun­gen­schaf­ten haben sich in der mensch­li­chen Geschich­te erst vor kur­zem ent­wi­ckelt und erschei­nen (zumin­dest uns Euro­pä­ern) oft selbstverständlich.

Doch der Sta­tus Quo ist natür­lich noch lan­ge nicht per­fekt – und für die wei­te­re Ent­wick­lung bedarf es einer wich­ti­gen Erkennt­nis: Der Mensch besteht nicht nur aus sei­nem phy­si­schen Kör­per und sei­nem Intel­lekt. Sei­ne Emo­tio­nen und sei­ne Spi­ri­tua­li­tät sind gleich­be­rech­tig­te Antei­le in jeder Person.

Über Spi­ri­tua­li­tät und Sinn

Unse­re gesam­te Lebens- und Arbeits­welt wirkt heut­zu­ta­ge oft­mals see­len­los: Men­schen wer­den wie Zahn­rä­der in auto­ma­ti­sier­te Pro­zes­se gesperrt und wer nicht rei­bungs­los läuft, wird entfernt.

Wir beob­ach­ten aber immer öfter, dass auch „seriö­se“ Geschäfts­leu­te im Anzug zuneh­mend ein Bewusst­sein für den Sinn der eige­nen Tätig­keit ent­wi­ckeln. Um bei stei­gen­der Sys­tem­kom­ple­xi­tät wei­ter­hin Erfolg zu haben, wird auch der Zugang zu Emo­tio­nen wich­ti­ger. Wer lernt, sich selbst und ande­re wie­der zu spü­ren, kann empa­thi­scher mit Her­aus­for­de­run­gen umge­hen. Gemein­sam las­sen sich Lösun­gen fin­den, die kogni­tiv alleine nicht erreich­bar wären. Wer eine eige­ne Spi­ri­tua­li­tät ent­wi­ckelt, kann eine akti­ve Ver­bin­dung zu sich selbst und allem Leben auf­bau­en und dar­aus eine enor­me Kraft und Moti­va­ti­on für sei­ne Arbeit schöpfen.

Die Auf­ga­be von uns Brü­cken­bau­ern ist es, in der Pra­xis unser Leben und unse­re Arbeit ganz­heit­lich und nach­hal­tig zu gestal­ten und ande­ren Men­schen damit neue Wege zu eröff­nen. Wir suchen dafür gemein­sam nach maß­ge­schnei­der­ten Lösun­gen und set­zen unse­re pra­xis­er­prob­ten Werk­zeu­ge ein! Mit ihnen bau­en wir an Bei­spie­len, die Tech­nik und Intel­li­genz mit Empa­thie und Sinn ver­bin­den. So trans­for­mie­ren wir star­re Zahn­rad-Sys­te­me in orga­nisch wach­sen­de Lebenswelten.